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 first day...

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Mrya
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BeitragThema: first day...   first day... EmptyFr Nov 28, 2008 11:21 pm

sorry ich war lange krank und bin auch jetzt noch nicht wirklich wieder ganz da! No Sad first day... 28911

Ich hatte mir Amicelli und eine kleine Hundedame namens Cherry gekauft. Ich konnte dann wegen längerer Krankheit nicht in den Stall. Aber Amicelli durfte sich im Gegensatz zu früher auf der Weide austoben. In England hatte sie die ganze Zeit in der Box gestanden. Ich ging heute zur Weide mit ihrem Halfter samt Strick. Ich wollte sie heute erstmal ausgiebig striegeln und longieren, nicht gleich losreiten. Amicelli kam mir schon endgegen. Sie beschnupperte Cherry kurz und ließ sich dann brav aufhalftern. Dann führte ich sie zu einem der Putzplätze und striegelte ihr ursprünglich weißes, jetzt besches Fell richtig durch. Viel Staub, Dreck und auch Schweiß löste sich damit endlich. Mit der Bürste kam dann alles raus. Endlich, nach einer halben Stunde, war ich damit fertig. Amicelli war nun überzeugt, dass ich ihr nichts böses wollte und genoss es, mal endlich wieder verwöhnt zu werden. Dann waren die Hufe dran. Hier war sie nun nicht mehr so geduldig, aber ich konnte damit relativ gut umgehen. Ich hatte shcon mal eine hitzigere Araberstute gehabt, und das war auch nach einer Weile richtig gut gegangen. Ich pinselte die fertigen -ausgekratzten und außen abgeschrubbten- Hufe mit Huffett ein und lobte die Dame. Cherry lag währenddessen im warmen Stroh ihrer eigendlichen Box, vor der wir standen. Auf der andren Seite standen gerade alle vier Pferde aus dem Stall. Auf der Weide war außer ihr bis jetzt nur ein neuer Friese. Die Beiden mochten sich sehr gern, ausnahmsweise ging das mit meiner Dame gut. Als ich bei der Mähne ankam, meinte sie, dass zuerst der Schweif gemacht werden müsse. Da man sich am Anfang mit Arabern lieber nicht direkt anlegt, machte ich das dann auch. Ich musste ja erst ihre Gewohnheiten kennenlernen. Herumkommandieren ließ ich mich aber nicht, und als sie meine Taschen nach Leckerlies duchwühlte, nahm ich ihren Kopf da weg und sagte laut und deutlich "Nein!". Sie hörte dann auch auf. Ich war dann für heute fertig mit dem Putzen und holte das ganze Longierzeugs, sprich Bandagen mit Unterlagen vorne, Longengurt, Longenunterlage, Ausbinder, Kappzaum, Peitsche und natürlich die Longe selbst. BEi der Peitsche musste ich gucken, ob ich sie brauchen würde. Als erstes tat ich der Dame den Gurt drauf. Hierbei zickte sie schon einiges herum und ich musste sie mehrmals ermahnen, besonders beim festgurten. Dann machte ich daran die Ausbinder fest und wechselte darauf Halfter gegen Kappzaum aus. Ich befestigte die Longe am Kappzaum und machte ihr dann die Fleecebandagen dran. So hatte ich freiraum, nicht von ihr eingequetscht zu werden, wenn ihc versuchte, ihr die Bandagen aufzuwickeln. Bald waren die Hinteren, die ich irgendwie immer zuerst machte, fertig und die vordren gingen wegen den Unterlagen sogar noch schneller.
Dann gingen wir zwei in die normale Halle. Ich ließ Ami erstmal Schritt gehen, dass heißt, ich versuchte es. Immer wieder trabte sie an oder buckelte oder es passierte sonst was. Ich sprach ihr beruhigend zu. Am Anfang war das bei manchen PFerden einfach so. Nach zehn Minuten gab ich ihr das Kommando zum Antraben und sie lief sofort los. Ich brauchte aber dennoch die Pitsch, denn manchmal blieb sie stehen und setzte ihren Weg buckelnd fort. Dann brauchte sie einen Streich mit der Pitsch und alles war wieder gut, zumindest für eine halbe -manchmal auch ganze- Runde. Nach fünfzehn minuten insgesamt wechselte ich die Seite. "Komm, jetzt geh mal richtig vorwärts!" sagte ihc zu ihr und schnalzte im Takt mit der zunge. Bald hatte das kluge Mädhcne verstanden, was ich von ihr wollte. Ich lobte sie und ließ sie anhalten. DAnn tippte ich sie mit der Pitsch an der Brust an. Ein Schritt nach hinten. Noch einer.Noch einer. Und der letzte. Jetzt lobte ich sie wieder und ließ sie aus dem Stand herraus antraben. DAnn erlaubte ich Ami einen kurzen Galopp. Sie drehte wie erwartete volla uf und ich hatte Mühe, sie zu halten. Bald schon parierte ich wieder durch und wechselte erneut die Hand. Dann Übte ich nochmals das Anhalten, daraus Antraben, durchparieren zum Schritt und dann zum Halt. Ich konnte allmählig die Schrittphasen verkürzen, bis sie schließlihc auch aus dem Stand an der Longe antrabte. Unterm Reiter hätte sie das sicher gekonnt, wäre sie laufend trainiert gewesen. Ich schaute mir ihr ausnahmsweise mal dichtes Winterfell an. Es war schon ganz verschwitzt, trotzdem ließ ich sie nochwas arbeiten. Ich würde die Arbeitszeit(ohne zehn minuten schritt vorher und nachher!) von einer halben stunde langsam auf bis zu zwei stunden zweimal die woche verlängern müssen. Noch hatte die Dame, kurz gesagt, keine tolle Kondition. Nach einer dreiviertel stunde, davon zwanzig minuten schritt, hörte ich auf. Ich hatte die Ausbinder heute dann doch noch gelassen, das wäre zu anstrengend gewesen. Tja, ein PFerd musste man eben erst aufbauen. Amicelli hatte es heute insgesamt aber dann doch ganz gut gemacht. Longieren war selbst für geübte Pferde anstrengend. Ich nahm ihr den Gurt samt unterlage ab und ließ sie sich kurz wälzen. Dann kratzte ich ihr die Hufe aus und machte Bandagen mitsamt den Unterlagen ab. Ich tauschte Kappzaum gegen Halfter aus und putzte sie noch mit einer groben Bürste, um den STaub vom Wälzen aus ihrem Fell zu bekommen. Dann brachte ich sie für heute in ihre Box. Ich brachte noch das ganze Longierzeugs zurück und fegte die STallgasse. Schließlich war ich fertig und fuhr mit Cherry nachhause. Dann war erstmal ein relaxter Sparziergang angesagt.
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Caro
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BeitragThema: Re: first day...   first day... EmptyFr Nov 28, 2008 11:52 pm

geiler bericht *stolz auf dich bin*
Mach weiter sooo!!!!!!
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Mrya
Gutes Mitglied
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Weiblich Anzahl der Beiträge : 96
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BeitragThema: Re: first day...   first day... EmptySa Nov 29, 2008 1:21 pm

thx
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Sophie
Hofleiterin
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Sophie


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BeitragThema: Re: first day...   first day... EmptySa Nov 29, 2008 3:43 pm

hammer Bericht...

I love you
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