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 Douglas, macht das Leben schöner

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Ziva
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Douglas, macht das Leben schöner Empty
BeitragThema: Douglas, macht das Leben schöner   Douglas, macht das Leben schöner EmptySa Jan 03, 2009 11:21 pm

Nachdem ich mich um Hollywood gekümmert hatte, wollte ich noch etwas mit Douglas machen. Ich ging in den Stall und holte sein Halfter, dann holte ich ihn aus der Box und band ihn draußen zum Putzen an. Da er im Stall stand, war er nicht besonders schmutzig. Ich ging also nur kurz mit Striegel und Kadätsche über sein Fell. Dann kratze ich noch seine Hufe aus und kämmte Mähne und Schweif mit der Wurzelbrüste. Nun war ich fertig und konnte mir überlegen was ich eigentlich machen wollte. Ich entschloss mich für etwas Dressur und Vielseitigkeit und wenn er dannach nicht zu kaputt war, könnte ich noch ausreiten. Ich stellte ihn also wieder in die Box um in der Halle ein paar Sprünge auf zu bauen. Die Halle war ja ziemlich groß. Also nahm ich ein paar Stangen und trennte mir etwas ab zum Dressurreiten. Den restlichen Teil konnte ich jetzt zum springen nutzen. Ich holte ein paar Ständer und stellte mir Oxer, Steilsprünge und Gatter auf. Es waren 7 Sprünge zwischen 140 und 150 Höhe und 130-150 Breite.
Als ich fertig war, ging ich wieder in den Stall und holte Dougals wieder aus seiner Box. Nun band ich ihn wieder zum Satteln an. Ich legte ihm einen VS-Sattel und eine Trense an. Dann kam noch ein Martingal und Gamaschen und ich war fertig. Ich führte ihn in die Halle und stieg auf. Ich ritt nun zuerst in den abgetrennten Teil und ritt ihm im Schritt warm. Nach dem warmreiten, trabte ich an und ritt auf den Zirkel. Dort lies ich ihn aufbeiden Händen erstmal etwas laufen um ihn zu lockern, biegen und zu stellen. Was auch ganz gut klappte.
Nach diesen Übungen ritt ich wieder ganze Bahn und ritt nun engere Biegungen wie Schlangenlinien, Volten und viel aus der Ecke kehrt. Dougals machte das alles artig mit, war aber etwas gelangweilt wie man merkte. Also ging ich wieder in den Schritt und ritt an den lagen Seiten Schenkelweichen. Damit war er schon mehr gefordert aber für eine Verhältnisse immer noch wenig. Nachdem ich auf beiden Seite Schenkelweichen geritten war, machte ich noch auf beiden Händen Renvers und trabte dann an und wechselte durch die ganze Bahn um dort dann eine Traversale zu machen, diese klappte erstaunlich gut. Nun ritt ich wieder ganze Bahn und ging auf den Zirkel zur geschlossenen Seite galoppierte ich im versammelten Tempo an, nach zwei Runden wechselte ich aus dem Zirkel mit einem fliegenden Galoppwechsel. Nach einer Runde ritt ich wieder ganze Bahn und machte ein aus der Ecke kehrt und blieb dann auf der anderen Seite eine halbe Runde im Außengalopp, dann ging ich wieder in den Trab, aber in den versammelten. Nun ritt ich noch Übergänge vom versammelten zum straken Trab und anderherum. Das klappte gut, also galoppierte ich noch auf beiden Händen noch etwas im Mittelgalopp als Vorbereitung aufs Springen.
Jetzt ging ich wieder in den Schritt und lies ihn etwas Schritt gehen.
Nach 3 minuten wollte ich dann mit dem Springen anfangen. Also trabte ich wieder an und verlies mein Viereck und galoppierte dann an. Nach einer halben Runde ritt ich auf den ersten Sprung zu. Es war ein Gatter, 140 hoch. Dougals sprang es perfekt nun ritt ich gleich den nächsten Sprung ein. Ein oxer, 150 hoch und 140 breit. Dieser klappte auch gut. Nun ritt ich einen Schlenker und auf den nächsten Sprung zu. Wieder ein Steilsprung, dieser klappte auch gut, sodass ich mich an die dreier kombie wagte. Erst ein Steilsprung, 140cm hoch, dann ein Oxer 145 und 140 breit, der klappte auch gut und dann der letzt in der Kombi, ein Gatter, 150cm hoch. Auch der klappte gut und so ritt ich den letzten der sieben Sprünge an. Ein Steilsprung 145cm hoch. Er ging auch gut und so ging ich danach wieder in den Trab. Ich trabte noch zwei Runden und ging dann in den Schritt und klopfte Douglas. Er war echt spitze und sooooooooo artig. Ich gönnte ihm eine Schrittpause. Dann trabte ich wieder an und sprang nochmal die Kombi. Sie klappte wieder gut auch wenn Douglas diesmal ziemlich knapp sprang. Jetzt wollte ich zum Abschluss nochmal das Gatter von 150cm Höhe springen. Ich ritt es an und Douglas zögerte ziemlich, ich trieb ihn an und gab ihm einen Klaps mit der Gerte. Den Sprung verweigerte er fast, sprang dann aber doch. Okay, den reiten wir nochmal an, diesmal ritt ich ihn noch energischer und diesmal sprang Douglas auch fließend. Ich ging in den Trab und lobte Dougals. Dann lies ich ihn am langen Zügel Schritt gehen. Etwa 5 minuten. Dann ritt ich zum Tor. Ich wollte jetzt noch etwas ins Gelände, aber mehr im Schritt, damit er sich noch etwas ausruhen konnte. Ich öffnete also vom Pferd aus das Tor und ritt hinaus und machte das Tor auch wieder mit einem eleganten Schwung zu. Dann ritt ich nach draußen auf den Hof und verlies ihn durch das Hoftor. Diesmal ritt ich wieder links zum Feld. Ich ritt Douglas mit relativ langen Zügel. Ich bog auf den Feldweg ein. Dort nahm Douglas dann den Kopf hoch und wurde schneller. Ich wunderte mich, nahm aber denoch auch die Zügel kürzer. Nun trabte Douglas von alleine an. Okay, dachte ich mir und lies ihn traben, bis zum Ende des Weges, dort bog ich wieder rechts ab und ritt auch hier wieder den Weg hoch. Es war so schön, der Schnee, die Sonne, ich liebte es einfach durch den Schnee zureiten und Douglas schien es auch zu genießen. Nun kam eine Kreuzung und ich entschloss mich rechts weiter zutraben und somit eine Runde zu reiten. Ich trabte den weg zügig runter bis ich wieder rechts musste, dort ging ich wieder in den Schritt und lies Douglas die Zügel aus der Hand kauen, damit er nicht komplett fertig am Hof ankam. Er entspannte sich schnell und seine Atmung wurde auch schnell wieder normal.
Am Hof sprang ich am Stall ab und führte ihn rein. Im Stall tauschte ich Trense gegen Halfter und brachte seine Sachen weg. Dann bürste ich ihn noch trocken und legte ihm seine Decke auf und führte ihn wieder auf seine Koppel. Dort bekam er wie immer noch einen Apfel und ich verabschiedete mich von ihm um mich vielleicht noch um die anderen zu kümmern, mal sehen.
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