Heute wollte ich mich das letzte mal in diesem Jahr um Lemonblatt kümmern. Ich fuhr am Nachmittag zu ihm, holte sie aus der Box und fing an sie zu putzen. Ich musste ihr Fell nur kurz mit Kadätsche und Striegel bearbeiten und die Hufe auskratzen sowie die Mähne kämmen. Dann war ich fertig.
Ich wollte sie erst etwas longieren und dann noch mit ihr ausreiten.
Also holte ich ihr Longierzeug. Ich legte ihr den Kappzaum, den Longiergurt, eine Schabracke und Ausbinder an. Dann führte ich sie in die Halle. Die Ausbinder hatte ich bis jetzt noch nicht befestig. Ich führte sie erstmal im Schritt warm. Dann machte ich die Ausbinder an und lies Lemonblatt auf dem Zirkel laufen. Nun lies ich sie antraben und ein paar Runden laufen, dan wechselte ich die Hand und lies sie auch dort etwas traben. Dann wechselte ich die Hand und lies sie dort wie immer etwas länger traben, das gleiche machte ich wie immer auch auf der anderen Hand. Dann lies ich sie auch nochmal auf beiden Händen galoppieren. Als das gut klappte holte ich sie zu mir. Sie bekam noch ein Leckerlie, dann brachte sie wieder in den Stall. Dort legte ich ihr den Sattel und die Trense an. Dann brachte ich das Longierzeug weg und führte Leminblatt auf den Hof. Dort stieg ich auf und ritt vom Hof. Ich ritt im Schritt im auf den Feldweg und trabte an. Ich trabe den gesamten Feldweg hoch. Dort bog ich rechts ab und galoppierte an. Ich galoppierte und wurde schneller, es war so schön. Ich breitete die Arme aus und kam mir vor als würde ich fliegen. Ich galoppierte, ihrgendwan schloss ich sogar die Augen, machte sie aber schnell wieder auf. Dann nahm ich die Zügel wieder auf und galoppierte in den Wald. Ein paar meter vor mit lag ein Baumstamm, ich trieb Lemontree an und sie sprang wundervoll über den Baumstamm, dann kam noch ein Baumstamm über den wir auch sprangen. Nun ging ich in den Trab und bog auf den Waldweg ein. Dann ging ich in den Schritt und ritt durch den Wald. Ich musste ständig nach oben sehen, es war so schön. Es war ein Tannenwald und zwischen dem Schnee blitzten die grünen Äste hervor.
Ich galoppierte nun wieder an und galoppierte weiter durch den Schnee. Es war so toll. Ich legte zu und preschte aus dem Wald hinaus wieder auf eine Wiese. Ich lies die Zügel wieder etwas lockerer.
Nach einer Weile, ging ich in den Trab und dann in den Schritt, ich merkte, das ich wie immer keine Ahnung hatte wo ich war. Naja. Ich drehte um galoppierte dann wieder zurück und ritt am Wald dann rechts. Bis ich endlich wieder auf einen Feldweg kam, diesen trabte ich dann bis zum Ende durch, dort ging ich in den Schritt. Naja, ich sah davor ein paar Häuse, okay, da wollen wir hin. Ich trabte wieder an und bog dann rechts ab um zu den Häusern zu kommen.
Mittlerweile merkte ich auch, das mir ziemlich kalt war, meine Hände waren fast eingefroren.
Nun war ich endlich bei den Häusern. Ich ging in den Schritt und suchte die Straße, dann ritt ich bis zum Dortfausgang und sah auf das Orstschild. Gott sei dank, es war das Dorf wo ich wohnte. Nun wusste ich wieder wie es nach Hause ging. Komisch das ich nicht gleich wusste das es mein Dorf ist, aber egal. Nun ritt ich im Schritt zum Hof.
Dort stieg ich ab, nahm ich alles ab, rieb ihn trocken und stellte ihm etwas Futter hin. Nun brachte ich die Sachen weg und wartete bis Lemonblatt fertig mit Fressen war. Dann legte ich ihr noch die Decke auf und brachte sie wieder auf die Kopple.
So das wars für dieses Jahr!!
